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Welche Auswirkungen hat der Schufa-Eintrag bei Abschluss einer Kfz-Versicherung

11 Jan
Auto Reparatur Checkliste
Quelle: Pixabay @ stevepb (CC0 Public Domain)
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Viele Autofahrer haben in der Schufa einen negativen Eintrag oder verfügen über eine schlechte Bonität, weil sie einen Bankkredit haben, in der Vergangenheit in Rechnungsverzug kamen oder über ein geringes Einkommen verfügen. Die Schufa speichert die Kreditinformationen mehrere Jahre in ihrer Datenbank. So kann es auch schuldenfreien Verbrauchern passieren, dass sie keine Verträge abschließen können oder ihnen bei Versicherungen Nachteile entstehen.
Die Auswirkungen sind gravierend. Vor allem, da Versicherer bei Neukunden eine Bonitätsprüfung durchführen. Wenn sie über die Zahlungsschwierigkeiten des Kunden informiert sind, drohen diesem bei der Autoversicherung Leistungseinbußen. Ein Kfz-Versicherungsvergleich bei kfzversicherungohneschufa.de bietet sich deshalb an. Dort können Verbraucher ohne Schufa Auskunft verschiedene Tarife miteinander vergleichen und die für sich günstigste Police auswählen. Damit können sie viel Geld sparen.

Kfz-Versicherung in der Pflicht


 Die Kfz-Versicherung zählt laut https://www.gesetze-im-internet.de § 5 Abs. 2 des Pflichtversicherungsgesetzes zu den Pflichtversicherungen. Für Fahrzeughalter bedeutetet dass, das sie normalerweise nicht abgelehnt werden können. Auch wenn sie einen schlechte Bonität haben.

Allerdings erhalten verschuldete Kunden keine Voll- oder Teilkaskoversicherung. Den Assekuranzen ist das Risiko zu hoch, dass die Beträge nicht ordnungsgemäß zahlbar sind. Zudem ist nur der Haftpflichtschutz im Straßenverkehr vorgeschrieben. Eine Kaskoversicherung geschieht auf freiwilliger Basis. Um das Auto dennoch umfassend versichern zu können, müssen Verbraucher mit negativem Schufa-Eintrag höhere Beiträge zahlen, als es sonst der Fall wäre.

Weiterhin verlangen die Versicherer von finanziell angeschlagenen Kunden eine halb- oder ganzjährliche Bezahlung per Vorkasse. Monatliche Beitragszahlungen sind damit ausgeschlossen. Das stellt Verbraucher vor zusätzliche Belastungen. Weiterhin kann es sein, dass die Police nur die gesetzlich vorgeschriebene Mindestdeckung vorsieht. In Extremsituationen müssen Kunden hohe Vermögens- und Sachschäden aus eigener Tasche zahlen.

Da die Vertragsbedingungen und die Leistungskürzungen von Versicherung zu Versicherung unterschiedlich sind, sollten sich Verbraucher vor Vertragsabschluss unbedingt über die Leistungsabweichungen bei schlechter Bonität informieren. Sonst entstehen ihnen im Schadensfall eventuell große Nachteile.

Ablehnungsgründe einer Kfz-Versicherung


Eine Kfz-Versicherung kann im Ausnahmefall Kunden ablehnen, wenn sich diese extrem verschuldet haben und:
  • in einer Privatinsolvenz stecken,
  • in der Vergangenheit eine Kündigung von der Assekuranz erhalten haben,
  • eine eidesstaatliche Versicherung abgegeben haben.

Verbraucherschutz bei der Autoversicherung


Bei Abschluss der Autoversicherung sollten Versicherungsnehmer darauf bestehen, dass die folgenden Leitungen in der Police enthalten sind, auch wenn aufgrund eines negativen Schufa-Eintrags Einschränkungen bestehen:
  • ein Schutzbrief,
  • Schutz vor Marderbissen,
  • Mallorca-Police,
  • keine extremen Rückstufungen
  • wenn möglich, eine hohe Deckungssumme,
  • Klausel über Verzicht auf Einwand grober Fahrlässigkeit.
Sollten Probleme mit der Kfz-Versicherung auftauchen, weil die einen Schaden nicht begleichen will, können sich Verbraucher bei einer kostenfreien Schlichtungsstelle, wie dem Ombudsmann oder der Verbraucherzentrale Hilfe holen. Sie überprüfen neutral und unbürokratisch den Sachverhalt und unterstützen bei der Schlichtung des Versicherungsstreits.
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