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Der Ford Ka Concept (2014): neues globales Stadtauto

24 Jan
Ford Ka
Quelle: Ford Ka © flickr.com / Luciano Meirelles
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Laut neuerer Wirtschaftsprognosen soll der Markt der Klein- und Kleinstwagen global bis 2017 um etwa 30 bis 55 Prozent wachsen. Diesem Trend will sich der Autobauer Ford nicht entziehen und versucht sich mit dem neuen Ford Ka in diesem Segment zu etablieren. Dabei soll die "One Ford" Strategie den Weg auf die Weltmärkte ebnen.

Globalisierung mit der "One Ford" Strategie


Auf dem Mobile World Congress in Barcelona will Ford seinen neuen Kleinsten offiziell der Öffentlichkeit präsentieren. Das bisherige Vorgängermodell basierte auf der Plattform des Fiat 500. Bei der Konstruktion des Ka III haben die Entwickler davon Abstand genommen und schufen ein völlig neues Fahrzeug, das im brasilianischen Camacari hergestellt wird. Das bedeutet jedoch nicht, dass der neue Kleine wie der SUV Ecosport speziell für Südamerika konzipiert wurde.
Im Gegenteil, mit dem künftigen Ka will Ford entsprechend seiner "One Ford" Philosophie den weltweiten Automarkt erobern. Inspiriert vom modularen Querbaukasten-System des Konkurrenten aus Wolfsburg, will Ford globale Automobile entwickeln, die weltweit an jedem Standort mit identischer Qualität hergestellt werden können. Schon früher hatte Ford den Versuch unternommen ein Weltauto zu entwickeln. Insbesondere der erste Mondeo, der in den USA unter den Namen Ford Contour und Mercury Mystique in den Handel kam, zeugte mit seinem Codenamen CDW 27 (W steht für World) für das Globalisierungsvorhaben des Ford Konzerns. Nun soll die dritte Generation des Ford Ka die angestrebte Globalisierung vorantreiben.

Die Ford-Optik der Zukunft


Das bisher vorherrschende kugelförmige Design ist einer harmonisch wirkenden Optik gewichen. Insbesondere die weit nach hinten gezogene Gürtellinie fällt sofort ins Auge. Die Frontpartie bekam ein komplett neues Facelift und trägt nun das neue Gesicht des Ford mit einem zweigeteilten, trapezförmigen Grill, der einem Aston-Martin-Kühlergrill ähnelt. Die gerade Linienführung endet in einem rundlichen Heck, dass mit seinen überdimensionierten Heckleuchten Ähnlichkeiten mit dem BMW 1 erkennen lässt.
Zudem wird der Ford Ka der dritten Generation erstmals als Fünftürer angeboten. Damit tritt er in direkte Konkurrenz zum bald erscheinenden Renault Twingo, der wahrscheinlich ebenfalls als Fünftürer auf den Markt kommen wird. Da der bald in Serie gehende Ford Ka dem so genannten Sub-B-Segment angehört, wird die Fahrzeuglänge etwa 3,80 Meter betragen.

Komfort und Technik


Im Innenraum hat sich einiges getan. So sind eine Dockingstation für Mobilgeräte, eine Klimaautomatik und einem Infotainment System mit integrierter Ford SYNC Technik mit an Bord. Auch in Bezug auf Verarbeitung und Qualität verspricht Ford künftig neue Maßstäbe zu setzen.
Bezüglich der Motorisierung hält sich Ford bedeckt. Nach Insiderinformationen sollen Ein-Liter-Ecoboost Triebwerke zu Einsatz kommen. Außerdem wird es voraussichtlich einen 1,5 Liter-Ti-VCT Benziner, sowie einen 1,5 Liter-TDCi-Turbodiesel geben.
Mitte 2014 wird das Weltauto Ford Ka III zunächst in Brasilien auf den Markt kommen. Ende des Jahres soll dann der Verkauf in Europa gestartet werden. Aktuelle Ka-Modelle gibt es auf mobile.de als Gebrauchte oder neue Kleinwagen. Ford dürfte auch mit dem Ka Concept beste Chancen haben, sich auf dem hart umkämpften Markt der Klein-und Kleinstautos zu behaupten.
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Kommentar zu “Der Ford Ka Concept (2014): neues globales Stadtauto”
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Karl

29.01 2014

Stetig steigendes Verkehrsaufkommen und vor allem konstant und unaufhörlich steigende Treibstoffkosten werden meiner Meinung nach auch in Zukunft den Bedarf an Klein- und Kleinstwagen weiter steigen lassen. Das sich Ford mit dem Ka mit einem moderneren Design rüsten will und sich von dem rundgelutschten Kugeldesign löst kann ich da nur befürworten. Abwarten wie erfolgreich das ganze Konzept wirklich wird.
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