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Neue Formel 1-Saison: Die Jagd auf den Stern

23 Feb
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Das Beste oder nichts - mit diesem Slogan wirbt der deutsche Autobauer Mercedes seit einiger Zeit für seine Karossen. Ein Slogan, der die Situation der Formel 1 in der letzten Saison ideal beschreibt.
Im Kalenderjahr 2015 hat Mercedes mit seinem Fahrerduo Nico Rosberg und Lewis Hamilton das Beste erreicht. Mit Hamilton stellten sie den Fahrerweltmeister und mit dem Duo gewannen sie die Konstrukteursweltmeisterschaft. Das Beste oder nichts wird auch in dieser Saison das Motto des Autobauers sein. Die Jagd auf den Stern, sie wurde in Barcelona eröffnet.

Vettel in Angriffsposition


  Nach Jahren voller Enttäuschungen hat Ferrari trotz der deutschen Dominanz in der letzten Saison eine Art Auferstehung gefeiert. Mit Sebastian Vettel ist neuer Glaube und neuer Schwung bei der Scuderia Ferrari eingetreten. Immerhin drei Saisonrennen konnte Vettel mit den Italienern gewinnen und sein Team somit den zweiten Platz unter den Konstrukteuren sichern.
In der neuen Saison sollen es noch mehr Siege werden. Beim Auftakt zur Testreihe setzte der Heppenheimer ein erstes Ausrufezeichen. In Barcelona konnte der viermalige Weltmeister die besten Rundenzeiten für sich verbuchen, direkt hinter ihm landete Lewis Hamilton. Es wäre sicherlich im Interesse der Italiener, wenn dieses Szenario in den kommenden Rennen häufiger eintritt.



Hoffen auf mehr Wettkampf


  Nicht nur Vettel und Ferrari dürften die Hoffnungen haben, dass die Formel 1 wieder spannender wird. Die Dominanz der Silberpfeile brachte sogar Bernie Eccelstone dazu, deutliche Kritik zu äußern. Eine enorme Langeweile prangerte der Chefvermarkter der Rennserie in einem Interview mit der englischen "Daily Mail" an. Für ihn sei die "Formel 1 so schlecht wie nie zuvor". Zu vorhersehbar seien die Rennen, die Dominanz von Mercedes würde jeden Wettbewerb im Keim ersticken.
Deutliche Worte von einem Mann, der für die Vermarktung zuständig ist. In der letzten Saison gewann Mercedes 16 von 19 Saisonrennen, fuhr den Verfolgern meist meilenweit voraus. Die nun begonnenen Testfahrten auf dem Circuit de Catalunya waren definitiv noch kein Gradmesser für das Jahr 2016, ein Ferrari auf Augenhöhe der Silberpfeile wäre allerdings im Sinne vieler Liebhaber der Formel 1.

Neue Gesichter in der Formel 1


  Abseits der großen Namen feierte die Rennserie zum Auftakt in Barcelona neue Namen. Der deutsche Pascal Wehrlein ist der neue Fahrer bei Manor und wird 2016 erste Erfahrungen in der Königsklasse feiern. Mit der Jagd auf den Stern wird er jedoch genauso wenig zu tun haben wie Romain Grosjean. Im neuen Team Haas F1 wird der Franzose in dieser Saison an den Start gehen.
21 Rennen stehen auf der Liste, zwei mehr als im Vorjahr. Neu im Programm ist der Große Preis von Aserbaidschan in Baku, zudem kehrt der Grand Prix von Deutschland zurück in den Kalender. Mit Hass F1 wächst zudem das Feld der Teams, zukünftig kämpfen 11 Mannschaften um Konstrukteurspunkte auf der Rennstrecke.
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