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Winterreifenpflicht in Deutschland! Der Sommer ist noch nicht ganz vorbei, da machen sich die ersten schon wieder Gedanken über den Winter! Kein Verbrechen, wenn man bedenkt, dass sich die winterlichen Gedanken um die eigene Sicherheit drehen. Und was ist sicherer, als im Winter mit Winterreifen Auto zu fahren?
Vielmehr handelt es sich dabei um die Pflicht, bei entsprechenden Witterungsverhältnissen, ein Fahrzeug ausschließlich mit Reifen zu bewegen, die mindestens die Kennzeichnung "M+S Reifen" (M+S stehen für Matsch und Schnee) tragen. Die gesetzliche Regelung bezieht sich dabei ausschließlich auf die gerade herrschenden Witterungsverhältnisse und bezeichnet Schneeglätte, Glatteis, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte als solche, die einer "M+S Reifen"-Kennzeichnung bedürfen.
"M+S Reifen" sind als Winter- und Ganzjahresreifen erhältlich und gewährleisten eine bessere Kontrolle des Fahrzeugs bei winterlicher Witterung. Die Kennzeichnung ist auf der Seitenwand des Reifens zu finden.
Wer also seinen Geldbeutel schonen möchte, der zieht frühzeitig entsprechende Reifen auf! Der Wechsel rechnet sich immer, und vielmehr noch, weil es schließlich um die eigene Sicherheit geht. Und die ist unbezahlbar!
Grundsätzlich gilt, dass bei Schnee, Glatteis oder Schneematsch das Fahrzeug nur mit Winterreifen bewegt werden darf! Liegen also schlechte Witterungsverhältnisse vor, müssen Sie spätestens dann die Reifen wechseln. Da das Wetter gerade in Deutschland kaum voraus zu ahnen ist, empfiehlt es sich die Winterreifen von ?O? bis ?O? aufzuziehen, also von Oktober bis Ostern.
Auch auf die Mindestprofiltiefe sollte beachtet werden. Gilt dies natürlich gleichermaßen für Sommer-, Winter sowie für Ganzjahresreifen. Die Polizei und der ADAC raten bereits ab einer Profiltiefe von unter 4mm die Reifen zu wechseln. Gesetzlich ist eine Mindestprofiltiefe von 1,6mm vorgeschrieben.
Für die optimale Sicherheit sollte ein Reifen nicht älter als 10 Jahre sein. Erkennen kann man dies an der DOT Nummer des Reifens. Die letzten 2 Ziffern stehen für das Jahr.
Um ausreichend Auswahl zu haben empfiehlt es sich die Winterreifen nicht erst ?auf den letzten Drücker? zu kaufen. Nach dem ersten Schneefall wird das Angebot oft rar.
Winterreifenpflicht
Seit dem 04.12.2010 gilt in Deutschland die sogenannte Winterreifenpflicht. Tatsächlich taucht aber das Wort "Winterreifenpflicht" in der Neuregelung des Gesetzestextes (§2, Absatz 3, Satz 1 und 2) der Straßenverkehrsordnung überhaupt nicht auf.Vielmehr handelt es sich dabei um die Pflicht, bei entsprechenden Witterungsverhältnissen, ein Fahrzeug ausschließlich mit Reifen zu bewegen, die mindestens die Kennzeichnung "M+S Reifen" (M+S stehen für Matsch und Schnee) tragen. Die gesetzliche Regelung bezieht sich dabei ausschließlich auf die gerade herrschenden Witterungsverhältnisse und bezeichnet Schneeglätte, Glatteis, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte als solche, die einer "M+S Reifen"-Kennzeichnung bedürfen.
"M+S Reifen" sind als Winter- und Ganzjahresreifen erhältlich und gewährleisten eine bessere Kontrolle des Fahrzeugs bei winterlicher Witterung. Die Kennzeichnung ist auf der Seitenwand des Reifens zu finden.
Folgen bei Nichteinhaltung der Winterreifenpflicht
Wird man bei Schnee mit Sommerreifen von der Polizei angehalten, muss man mit einem Bußgeld von 40 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen. Im Falle eines Unfalls werden sogar 120 Euro und ein Punkt in Flensburg veranschlagt. Sollten bei derartigen Witterungsverhältnissen keine ?M+S Reifen? auf dem Fahrzeug sein, kann es im Falle eines Unfalls zusätzlich dazu führen, dass die Versicherung die Zahlung eines Schadens verweigert, wenn der Unfall auf die falsche Bereifung zurückgeführt werden kann.Wer also seinen Geldbeutel schonen möchte, der zieht frühzeitig entsprechende Reifen auf! Der Wechsel rechnet sich immer, und vielmehr noch, weil es schließlich um die eigene Sicherheit geht. Und die ist unbezahlbar!
Ab wann wird sollte man die Reifen wechseln?
Auch auf die Mindestprofiltiefe sollte beachtet werden. Gilt dies natürlich gleichermaßen für Sommer-, Winter sowie für Ganzjahresreifen. Die Polizei und der ADAC raten bereits ab einer Profiltiefe von unter 4mm die Reifen zu wechseln. Gesetzlich ist eine Mindestprofiltiefe von 1,6mm vorgeschrieben.
Für die optimale Sicherheit sollte ein Reifen nicht älter als 10 Jahre sein. Erkennen kann man dies an der DOT Nummer des Reifens. Die letzten 2 Ziffern stehen für das Jahr.
Um ausreichend Auswahl zu haben empfiehlt es sich die Winterreifen nicht erst ?auf den letzten Drücker? zu kaufen. Nach dem ersten Schneefall wird das Angebot oft rar.
Welcher Reifen ist der Beste?
Eine verallgemeinerte Aussage kann nicht getroffen werden, jedoch hat sich herausgestellt, dass Markenreifen wie z.B. von Dunlop, Michelin, Continental, Goodyear usw. in Tests eindeutig besser abschneiden. Das bessere Fahrverhalten der Markenreifen kann oft schon das sogenannte Zünglein an der Waage sein. Gute Fahreigenschaften bieten beispielsweise der Dunlop SP Winter Sport 4D, der Continental WinterContact TS 830 P oder der Goodyear UltraGrip 8 Performance. Im Test allesamt mit Bestnoten ausgezeichnet. Vor Reifen aus Billigproduktionen wird allgemein gewarnt.Vorteile von Winterreifen im Überblick
- Bessere Traktion bei schlechten Witterungsverhältnissen wie Schnee und Eis
- Besserer Grip bei nasser Fahrbahn
- Verbesserte Kontrolle des Fahrzeugs für mehr Sicherheit
- Kürzerer Bremsweg bei entsprechender Witterung
- Markenreifen schneiden in Tests besser ab und bieten ein besseres Fahrverhalten
- Besserer Schutz vor Aquaplaning
- Andere Gummimischung verhindert Verhärtung und sorgt für eine bessere Bodenhaftung
- Winterreifen bieten bei schlechter Witterung eine bessere Beschleunigung
- Adriana
Nachdem ich diesen Beitrag gelesen habe, wurden gleich Winterreifen bestellt.
Da kann ein Versicherungsschutz noch so gut sein, ohne Winterreifen zahlt die Versicherung garantiert nicht, oder?