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Frontalcrash - Das schlimmste Unglück?

11 Jun
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Ein frontaler Chrash ist für Autofahrer die absolute Horrorvorstellung, dabei hat der ADAC jetzt herausgefunden, dass die Verletzungsgefahr viel höher liegt, wenn zwei Autos seitlich versetzt aufeinanderprallen.
Das schlimme an dieser Feststellung ist, dass es kein offizielles Prüfverfahren gibt, was Autos in dieser Extremsituation testet. Der ADAC fordert nun von den Autoherstellern, dieses Prüfverfahren im Sicherheitsprogramm mit aufzunehmen.
2007 gab es in Deutschland rund 10.000 Unfälle mit geringer Überdeckung, dabei starben 75 Menschen und 1.500 wurden schwer verletzt. Der ADAC hat nun bewiesen, dass Streifschüsse manchmal gefährlicher als ein Volltreffer sein können.
Bei einem vollflächigen Aufprall können die Knautschzonen Energie abbauen und wirken so nur eingeschränkt, weil sich die Längsträger der beiden Karosserien nicht gegenseitig abstützen können. Treffen die Autos aber nur mit einem Teil der Front aufeinander, so ist die größte Gefahr dabei, dass sich die Räder verhaken könnten. Durch die Wucht des Aufpralls, kann das Voderrad in den Fußraum des Fahrers eindringen und so schwere Beinverletzung verursachen. Der ADAC zeigt in seinem Test, dass man dieses Risiko minimieren kann, indem man in die voderen Seiten Stahlbleche eingeschweißt hatte.
Aufgrund dieser Erkenntnisse fordert der ADAC die Autohersteller auf, auch dieses Risiko zu bedenken und zu minimieren.

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