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Hickhack um Opel

01 Jul
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Was die Wirtschaftskrise doch für Auswüchse mit sich bringt. Weiß eigentlich einer noch, was da grade noch passiert bei Opel? Und auf wessen Schultern wird das alles ausgetragen? Auf denen der Mitarbeiter, die weiterhin im Dunkeln tappen.

Bei diesem ganzen Hin und Her wünscht man sich doch wirklich ein Stück Tranzparenz. Der Deal mit Magna stand fest, dann wollte GM eine Rückkaufoption, das schien nichtsdestotrotz überwindbar. Dann ging es um 700 Millionen Euro, dann um 400 Millionen und wir sind wir jetzt? Jetzt scheint wieder alles offen zu sein.
Der Bund ist ja sowie verschuldet, was würde da eine zusätzliche Millarden schwere Bürgschaft schon für einen Unterschied machen? Deutschland überschreitet dann wieder die Neuverschuldung? Oh, was für eine Überraschung. Aber es muss doch endlich eine Lösung für den Autokonzern gefunden werden. Die Mitarbeiter würden vermutlich auch gerne mal wissen, was nun eigentlich Sache ist, aber man hält sich bedeckt und fährt die Verwirrungstaktik oder so ähnlich. Warum schenkt man dieser Opelsache eigentlich noch so viel Aufmerksamkeit. Wenn es mit Opel vorbei sein sollte, reihen sich noch ein paar tausende Arbeitslose in die Schlange vor dem Arbeitsamt ein. Wieso bekommt die Frau mit dem Tante-Emma-Laden nicht so eine Aufmerksamkeit? Achja, das sind nicht so viele.
Die wirtschaftlichen Konsequenzen sind klar ersichtlich, aber trotzdem sollte man doch erwarten können, dass einen Unternehmen, wie Opel geholfen werden kann und sich die Verhandlungen über die Rettung nicht wochenlang hinziehen, um am Ende scheinbar doch wieder ohne Ergebnis dazustehen.
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